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Infos
Schauspiel von Lisa Langseth, DSE
- Theater Praesent, Innsbruck
- Premiere: Coronabedingt anbgesagt/ Video- Premiere März 2021 (Coronabedingt Verschoben von November 2020)
- Ausstattung: Christine Bossert
- Klänge: Christopher Sieb
- www.theater-praesent.at
Pressestimmen und Downloads
Die Frau, die in einen Baum verwandelt wurde, Lisa Langseth

Die Schwedin Lisa Langseth entwirft in ihrem (Monolog-)Stück DIE FRAU, DIE IN EINEN BAUM VERWANDELT WURDE , das Bild einer jungen Frau, die sich in ihren Träumen verliert und auf dem Boden der Tatsachen nicht mehr zurechtkommt. Eine äußerlich weltgewandte junge Frau stolpert durch die Innsbrucker Innenstadt und erkauft sich von geliehenem Geld in den In-Boutiquen eine zweite Haut. Ein gewaltiges Luftschloss aus Eyeshadows, Facebook und Twitterglanz. Seifenblasenträume. Aber was wenn das Kartenhaus zusammenbricht und pure, nackte, existentielle Angst nach ihr greift, die eigene Natur und die Natur in ihrer Umgebung sich in etwas Bedrohliches verwandeln und nicht mehr zu zähmen sind?
Im Mittelpunkt der Inszenierung steht Dafne. Ein leerer Raum, nur ein paar Requisiten deuten ihr Zuhause an, eine Glitzerdiscokugel dreht sich in Dauerendlosschleife. Dunkle Beats sind der Sound des Unterbewussten und bilden einen Kontrapunkt zu den Videos die das Bühnenbild vervollkommnen. Was ist Real? Was ist Traum/ Irrsinn/ Wunsch?